Diakonie Halle
Semesterentwurf
Industriebau
Prof. Hahn, Dr. Krause


Erläuterungen
Lageplan
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Studium
Diplomarbeit

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Perspektive Eingangshalle

Aufgabe des Entwurfes war, die Bauten des evangelischen Diakoniewerkes in Halle funktional zu hinterfragen und mit nötigen Erweiterungsbauten zu ergänzen. Neben der Zuordnung von Gebäuden für Schwesternschule mit Wohnheim, sah das Raumprogramm eine Erweiterung der Pflegeplätze und Ergänzung von notwendigen OP-Sälen, Röntgenbereichen und weiteren speziellen Funktionsräumen vor.

Hier wird nun vorgeschlagen, die nördlichen Gebäude für Schule und Wohnheim zu nutzen. Die südlichen Gebäude werden mit einem Erweiterungsbau zu einem funktionsfähigen Krankenhaus verbunden. Der Neubau fügt sich als Riegelbau in den Hof ein und wird durch einen zweiten Riegel, die zentrale Eingangshalle, mit den Altbauten verbunden. So gliedert sich das Gelände in vier Höfe, Wohn- und Schulhof im Norden, ruhiger Klinikhof und Eingangshof im Süden.

In den oberen Geschossen der Krankenhausgebäude befinden sich die Pflegestationen. In den unteren Geschossen der Bestandsgebäude sind in direkter Verbindung zur Eingangshalle vorwiegend ambulant besuchte Stationen wie Physiotherapie, Funktionsdiagnostik und Ärztedienste untergebracht.
Ein zweigeschossiger Sockelbau unter dem Neubau und dem Klinikhof nimmt Parkflächen und spezialisierte Funktionsräume wie OP- und Röntgenbereiche auf.

Die Eingangshalle im Verbindungsbau ist dreigeschossig. Auf der mittleren Ebene befinden sich der Eingang mit Anmeldung, Aufnahme und Läden. Die untere Ebene mit Cafè und das obere Galeriegeschoss dagegen dienen als Aufenthaltsbereiche für Patienten und Besucher.

Der Neubau soll sich in seiner Gestaltung ruhig in das bestehende Ensemble einfügen. Durch seine Ziegelfassade lehnt er sich an den Bestand an. Gliedernde Fugen und Attikas unterstreichen die schlichten Baukörperkanten.

Bernadett Kurtze
Diplomingenieurin
Architektur